Die Welt ist voller Lösungen. Ist das nicht eine wunderbare Einstellung? Mich inspiriert dieser Satz so sehr, dass er schon fast zu meinem Motto geworden ist. In Lösungen zu denken befreit, inspiriert und befähigt einen zu handeln.
Das etwas mit unserer Natur nicht stimmt, weiß eigentlich jeder. Um uns herum ist es stiller geworden. Es gibt weniger Vögelgezwitscher, weniger rascheln in den Hecken und weniger Gezirpe und Gesumme. Spätestens seit dem Volksbegehren für Artenvielfalt ist das Insektensterben in aller Munde und nicht mehr nur eine vage Einschätzung der stark reduzierten Anzahl toter Insekten auf der Windschutzscheibe. Und die Berichte gehen weiter, weniger Amphibien, weniger Artenvielfalt überall, stattdessen ein Land voller grüner Wüsten und Monokulturen. Muss das sein?
Ich will und kann es nicht mehr hinnehmen. Es ist Zeit für mich vom Denken ins Handeln zu kommen. Ich gönne mir eine einjährige berufliche Auszeit und begebe mich auf die Suche nach Lösungen, nach Alternativen zum Konventionellen. Ich berichte hier über meine Erfahrungen und die Ideen, denen ich begegne.
Foto von Adriana Calabrese